Jazz Club Hannover - Hannover

K W.

Jazzclub mit ordentlich Charakter und Spitzen- Jazzmusik!!!
Etwas verwinkelt und nicht alle Sitzplätze haben Blick auf die Bühne, und nicht jeder bekommt einen Sitzplatz. Wenn es ausverkauft ist, ist es ziemlich eng.
Aber immer gute Musik, gute Stimmung und das beste vegane Schmalzbrot der Stadt!
Ein Genuss für alle, die Musik zum Anfassen mögen!!!

Hannoveraner S.

Der JazzClub Hannover ist für mich zu jeder Jahreszeit immer einen Besuch wert!
Das Sommerfest in dem hinteren Garten mit der großen Bühne und Tanzfläche unter der alten Ulme ist besonders zu empfehlen. Hier kann man eine laue Sommernacht unter freiem Himmel perfekt genießen.
Der Jazz-Keller liegt unten in dem alten Haus und ist über eine Außentreppe zu erreichen. Er ist der Ursprung von Allem im Jazz-Club und diente zuvor als Lager mit vielen verschachtelten Räumen. Der Keller wurde in den 1960er Jahren vom Club-Gründer eigens mit Pfeiler und Träger aufwendig umgebaut um Platz für eine kleine Bühne mit Tonraum für die Musiker und Nischen mit einer Bar für das Publikum zu schaffen. Den kleinen ausgewählten Kreis an Zuhörern geht es in erster Linie um die Jazz-Musik und die Geselligkeit, welches sich Beides in den engen Gewölben gut verteilt. Der einzigartige Klang wunde im Laufe der Jahre immer wieder durch technische Raffinessen und Umbauten explizit verfeinert.
Diese kleinen Konzerte in den Kellergewölben sind für mich gelebte Historie und verdienen besondere Anerkennung!
Für diejenigen, denen diese ursprüngliche "Spelunke" zu eng ist oder zu wenig Platz bietet, gibt es vom Jazz-Club auch Konzerte an anderen Orten organisiert. Das ist bestimmt für jeden Geschmack das Passende dabei.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Besuch.
Mit musikalischen Grüßen, Monkey

Martin W.

Rechtzeitig vor Beginn da sein, also schon vor der Einlasszeit. Sonst sind die Plätze mit Sicht auf die Bühne weg. Nette Idee mit den Salzstangen und Erdnüssen.

Ralf V. D. H.

Hervorragendes Programm, sehr guter Sound und die Luft ist auch bei ausverkauften Konzerten hervorragend.
Aber: die Sicht auf die Bühne in den Kellerräumen ist eine Frechheit. Ich schätze max. 1/3 des Publikums kann alle Musiker:innen sehen. Schade, dass der Jazzclub nach 50 Jahren nicht endlich mal in angemessene Räume zieht.

Jürgen K.

Was soll ich am Jazz-Club rummeckern? Nein, nein, einige der schönsten Konzerte meines Lebens hab ich hier im Keller erlebt (Dave Holland, Terence Blanchard, Aki Takase, Lisa Bassenge, um nur einige zu nennen). Die Atmosphäre ist noch die eines klassischen Jazz-Clubs, die Musik bzw. die eingeladenen Musiker*innen beschränken sich aber keineswegs auf klassischen Jazz, im Gegenteil. Die Akustik ist, auch durch eine recht anständige Anlage, gut. Nur vier Sterne gibt's halt, weil die Sicht auf die Bühne doch sehr beschränkt ist - wenn man keine Plätze direkt an der Bühne bekommt, ist man doch nur mit recht bescheidener Sicht gesegnet - ganz abgesehen davon, dass man stehen muss 😉

Klabautermann K.

Das Jazz clup Hannover hat mich mit meinen Freunden angenehm überrascht. Der Service des Ladens war perfekt. Man konnte mir soger sonder Wünsche erfüllen. Die anbiete waren auch außergewöhnlich gut.

Michael L.

Ich hatte eine Karte zu einem Konzert als Geschenk bekommen (welches, ist nicht von Belang, schließlich wird nicht das, sondern der Club bewertet). Es stimmt, dass die Mitarbeiter sehr freundlich sind und meiner Begleitung beispielsweise noch einen Stuhl organisiert haben. Wir hatten allerdings durch die strenge Abteilung der Räumlichkeiten, die eher an eine Verkettung von mehreren Kellerräumen erinnert, maximal schlechte Sicht auf die Musiker, nämlich gar keine und die Monitore - die Idee ist immerhin gut! - konnten das nicht so recht ausgleichen. Ein Live-Feeling kam so nicht auf, zumal es den Thekenkräften nicht recht gelingen wollte, bei den leisen Stellen des Konzertes gerade mal nicht geräuschvoll Bierkisten in den Kühler zu stapeln oder die Spülmaschine laufen zu lassen oder sich lautstark zu unterhalten. Ich kann auch nicht so richtig nachvollziehen, wenn auch Teile des an sich an Jazz interessierten Publikums die Musik laut zerquatschen. Kann aber gut sein, dass das nur mich stört.

Gut gelungen ist hingegen die Akustik an sich, die - wenn auch im weit überwiegenden Teil ohne Sicht auf die mit einer sehr glücklichen Hand ausgewählten Musiker ein angenehmes Klangerlebnis bescherte, wenn man nicht gerade dort war, wo die kräftige Lüftungsanlage ihr Werk tat.

Insgesamtes Fazit: Die Betreiber machen das beste aus den Räumlichkeiten. Offenbar muss man sehr früh dort sein, um halbwegs akzeptable Plätze zu bekommen. Wer die Musik nur hören will, kann sich einfach später ins Gewühl stürzen, sollte dann aber nicht den Raum mit der Theke wählen.

steven G.

Am 13.04.24 das erste und letzte Mal besucht. Die Künstler Friend n Fellow sind gut, würde ich noch ein weiteres Mal anhören, jedoch nicht in diesem Loch. Die Organisation der Veranstaltung war ein Albtraum. Bestenfalls halb so viel Sitzplätze wie Besucher, der Laden ist recht verwinkelt und durch die Säulen hat man auf maximal der Hälfte der Sitzplätze ein Blick auf die Bühne. Damit ist man immernoch besser dran, als jene die mitten im Weg oder hinter einer Säule stehen müssen und die Veranstaltung nun mal gar nicht genießen können. Naja außer man gehört zu denen, die nicht mal auf dem Sitzplatz gerade sitzen können, weil sich die Leute aufgrund des Platzmangels auch direkt an die Tische und zwischen die Stühle stellen und einem regelmäßig ihren Ellenbogen in die Fresse hauen. Können sie ja nix für, der Platzmangel ist ja durch die Organisatoren herbeigeführt...Während man also hinter der Säule sitzt, nix sieht, regelmäßig Ellenbogen in die Fresse bekommt und den Gestank der an sich reibenden anderen Gäste genießt, wünscht man sich jede Sekunde, dass man doch so viel Platz hätte wie ein Huhn in Käfighaltung und man sehnt sich nach dem Moment, an dem die Veranstaltung endlich beendet wird.